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Donnerstag, 28. März 2024
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„Man muss erst beginnen, sein Gedächtnis zu verlieren, und sei es nur stückweise, um sich darüber klar zu werden, dass das Gedächtnis unser ganzes Leben ist. Ein Leben ohne Gedächtnis wäre kein Leben ... Unser Gedächtnis ist unser Zusammenhalt, unser Grund, unser Handeln, unser Gefühl. Ohne Gedächtnis sind wir nichts ..." (Luis Bunuel) Die Autorin Anja Hilling hat eine Art Gedächtniscollage verfertigt die gleichzeitig auch eine Vergessenscollage sein könnte, eine Assemblage desorientierter Identitäten, eine Suchbewegung zwischen Erinnern, Fragen und Verdrängen. Inmitten von alledem: Asta, eine Barkeeperin, in deren Lokal sie sich alle treffen, die Erinnernden, die Vergessenden und die Verdrängenden. Indes ist Asta, die mehr als nur die Getränke und die Namen ihrer Gäste kennt, nicht einfach nur eine Conférencieuse im Dickicht der unterschiedlichen Geschichten. Denn wer mehr wissen will von dem, was dem Strudel des Vergessens entrissen werden kann, der muss auf Astas Rücken blicken. Ein Mann hat einmal die perfekte Liebesgeschichte erlebt. Es ist dieselbe Zimmernummer wie damals. Wieder gibt es Erdbeeren. Wieder versuchen sie ihr Glück. Wieder gibt es Sekt. Und Kerzen. Entspannen müsste man sich können. Ein Sturz auf der U-Bahn-Treppe. Während die anwesenden Passanten dem Chaos der Rekonstruktion verfallen, muss sich die Frau trotz blutender Schläfe auf den Heimweg machen. Die Einkaufstaschen sind schwer. Den Schlüssel hat sie verloren. Ihr Tag ist schon beschissen genug. Das letzte was man jetzt noch braucht, ist eine Tochter, die einen erklärt, dass man tot sei. Der Mann, Hardy, ist sowieso schon verwirrt. Er wird sich doch wohl noch sechs Rotweine merken können. Aber wenigstens bekommt man, was man bestellt hat. Nicht wie in dem Hotel in den polnischen Dünen, wo man Bier ordert und Champagner bekommt und mit dem Geschmack von Champagner am Gaumen und einem polnischen Trinklied im Ohr zusehen muss, wie eine Frau in den Dünen stirbt. Ein furchtbarer Mord! Wenn die Ermordete das nur auch so sehen würde. Regie: Daniela Rohjans
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