ThOP-Jubiläum 2014
aktuell | spielplan ¦ karten | mitmachen | fundus | gästebuch | fördern | studieren | über uns | shop
Partner/Förderer | newsletter-abo | dramatiker*innenwettbewerb | audiobühne | kontakt | impressum
Akzeptieren

Auch diese Website verwendet Cookies. Durch die Nutzung dieser Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.


: : Donnerstag, 25. April 2024 : :
null6.dez. {12. - 23.}
 

Mit Spekulatius, Charme und Punsch

Kritik des GT vom 14.12.2006

„Mr. Scrooge" im Theater im OP
VON NINA BLASEY

Es gibt Menschen, die können Glühweinduft, Plätzchen und Weihnachtsbäumen nichts abgewinnen. Einer dieser Menschen polterte am Dienstag im Göttinger Theater im OP auf die Bühne. Sein Name ist Ebenezer Scrooge, und er ist der Protagonist des Stücks „Fröhliche Weihnachten, Mr. Scrooge", das am Dienstag Premiere hatte.
Schon vor Beginn des Theaterstücks werden die Zuschauer weihnachtlich eingestimmt. Im Theatersaal hängt der Duft von Glühwein, eine Weihnachtsfrau neben einem Berg von Geschenken schenkt heißen Pusch aus. Als die Weihnachtsgeschichte nach Charles Dickens beginnt, tritt der Geizhals Scrooge mit knallender Tür und missmutigen Blicks auf die Bühne. Als er in seinen Tresor greift, kann man ihm ansehen, wie sehr er sein Geld liebt. Mehr als seine Mitmenschen und vor allem mehr als Weihnachten. Auch Versuche seines Vetters Fred (Maximilian Gruber) und seines unterbezahlten Mitarbeiters Bob Cratchit (Hendrik Kammerer), ihn am Weihnachtsabend zur Geselligkeit zu bekehren, schlagen fehl.

Dennoch verbringt Scrooge seinen Weihnachtsabend nicht wie geplant über seinen Büchern, sondern mit den Geistern der vergangenen, der gegenwärtigen und der zukünftigen Weihnacht (Ayse Bolik). Der Geist der Vergangenheit, der es mit der Pünktlichkeit nicht so genau nimmt, kommt nicht durch die Tür, sondern durch den Schrank, um Scrooge widerwillig auf eine Zeitreise zu entführen.

Postalisch erreicht Scrooge der Geist der Gegenwart, der mit Spekulatius, Dominosteinen und einem rosa Zauberstab bewaffnet ist, um dem kaltherzigen Mann zu zeigen, dass man nicht viel Geld braucht, um glücklich zu sein. Die beängstigenden Aussichten auf das kommende Fest werden Mr. Scrooge vom düsteren Geist der Zukunft überbracht. Der geizige alte Mann beginnt, seine Aversion gegen Weihnachten zu überdenken.

Während die Schauspieler das klassische Weihnachtsmärchen mit viel Witz und Charme präsentieren, werden sie tatkräftig von Mr. Sound unterstützt, der seine Instrumente und Utensilien dazu nutzt, um Wind, Schreibfeder, Korken und vieles mehr klanglich nachzuahmen. Als der Vorhang gefallen ist, feiern die Schauspieler und Regisseure auf der Bühne die gelungene Premiere mit einem Ständchen. Und da jeder im Publikum den Text von „Kling Glöckchen, kling" kennt, stimmen einige mit ein. Das Weihnachtsstück ist ein frohes Fest für Augen, Ohren und Herz.



Schattenseiten
Ab 9. Oktober
Infoabend
Hingehen - Zuschauen - Mitmachen
Shirts fuer alle
Gönn dir


Andorra
Ab 13. September
Suburban Motel
Ab 10. August
Blick zurück
Mehr in unserem Fundus




Vorstellungstermine, Beginn: 20.15 Uhr
dienstag, 12. dezember Karten
donnerstag, 14. dezember Karten
freitag, 15. dezember Karten
samstag, 16. dezember, 16.00 uhr Karten
samstag, 16. dezember Karten
sonntag, 17. dezember, 16.00 uhr Karten
dienstag, 19. dezember Karten
mittwoch, 20. dezember Karten
freitag, 22. dezember, 18.00 uhr Karten
samstag, 23. dezember, 18.00 uhr Karten




Die letzte Änderung war am: 15.12.2006
Time: $time
IP: $ip
Referer: $referer
Browser: $browser

"); //using the fputs() function fclose($fp); //closing the function */ ?>