New York in den fünfziger Jahren.
Beim Eheberater und Psychiater Dr. Marcus findet sich das Ehepaar Andrew und Marusa Turner ein. Beide sind frisch verheiratet, haben aber Probleme in ihrer Ehe, weil Marusa, eine Einwanderin aus Osteuropa, jeglichen Körperkontakt verweigert. Sie verweist auf einen alten Fluch, der auf ihr lasten soll. Danach soll sie sich bei einer körperlichen Annäherung eines Mannes in eine Raubkatze verwandeln.
Nach und nach versuchen die Beteiligten herauszufinden, woher dieser Glaube rührt und ob Marusa sich zurecht sorgt.
Trailer: Schattenseiten from Cornelis Kater on Vimeo.
Das zentrale Thema des Stückes sind die Ängste und Sorgen einer jungen Einwanderin in einer neuen Welt, in der sie mit ihr nicht bekannten Wert- und Moralvorstellungen konfrontiert wird.
Szenenfotos von Marni Hanke (klick ...)
Als Anregungen für dieses Stück dienten u.a. der Film „Katzenmenschen“ von Jacques Tourneur von 1942 und der Film „Rashomon – Das Lustwäldchen“ von Akira Kurosawa von 1950, letzterer besonders wegen der Frage nach der Existenz der objektiven Realität.
Texteinrichtung: Cedric Frein, Klaus-Ingo Pißowotzki, Nicole Manusina, Yvette Rother und Yasemin Dittmann
Inszenierung: Klaus-Ingo Pißowotzki
Premiere: 9. Oktober 2019
Weitere Aufführungen sind: 11.; 12.; 15.; 16.; 18.; 19.; 21.; 22.; 25. und 26.10.2019 jeweils um 20.15 Uhr.
Aufführungsdauer: ca. 90 min, eine Pause
Das Kulturticket für Studierende der Georg-August-Universität Göttingen und der PFH Göttingen gilt für alle Vorstellungen - außer der Premiere.